Auktionen

T-Rex „Trinity“ erzielt 5,5 Millionen Franken

Unter dem Titel „Out of This World“ hat das Schweizer Auktionshaus Koller am 18. April eine Sammlung extraterrestrischer und frühgeschichtlicher Devotionalien versteigert. Neben den Meteoritensplittern, historischen Raumanzügen und „Alien“-Filmrequisiten war das Skelett eines Tyrannosaurus rex der unbestrittene Star des Abends. Mit „TRX-293 Trintity“ kam zum ersten Mal in Europa ein solches Megafossil zum Aufruf, die Vorbesichtigung des gigantischen Skeletts von 11,6 Metern Breite und 3,9 Metern Höhe, das aus mehreren fossilen Tyrannosaurus rex zusammengesetzt ist, fand in der Zürcher Tonhalle regen Anklang. Mit einem Hammerpreis von 4,8 Millionen Franken ging das 67 Millionen alte Tier an einen Privatsammler aus Europa und entsprach damit der Taxe.

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Auktionen

Gerhard Richter bei Sotheby's, 29. März

Das Gerhard–Richter-Werk „Grün-Rot-Blau 789-33“ aus dem Jahr 1993 ist am Mittwoch in Köln für 533.400 Euro (inklusive Aufgeld) versteigert worden. Es habe damit weit über dem Schätzpreis von 350.000 bis 450.000 Euro gelegen, sagte eine Sprecherin des Auktionshauses Sotheby’s. Ein Farbraumkörper von Gotthard Graubner erzielte 469.900 Euro. Das Werk war auf 300.000 bis 500.000 Euro geschätzt worden.

In der Auktion wurden unter anderem Arbeiten aus der Privatsammlung von Ingvild Goetz versteigert. Die Münchner Sammlerin und Kuratorin hatte sich den Angaben zufolge zum Verkauf von insgesamt 49 Werken entschlossen, um mit dem Erlös ein Projekt gegen Altersarmut fördern zu können. (dpa)

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Auktionen

Riesenkraken bei Venator & Hanstein, 24. und 25. März

Das ganz große Geld muss man nicht mitbringen, um am 24. und 25. März bei Venator & Hanstein in Köln mitzubieten. Nur für ein gutes halbes Dutzend der Lose werden mehr als 10.000 Euro erwartet. Die „Histoire naturelle“ des Naturforschers Georges-Louis Leclerc Comte de Buffon wollte natürlich naturwissenschaftlich ernst genommen werden. Aber von den 1120 meist kolorierten Kupferstichen schweifen manche doch ins Fantastische ab. Beispielsweise wenn eine Riesenkrake sich um einen Dreimaster schlingt. Für „Le Pouple Colossal“ erwartet das Auktionshaus eine Taxe von 9000 Euro.

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Auktionen

Félix Vallotton bei Beurret Bailly Widmer, 22. März

Am 22. März versteigert Beurret & Bailly / Galerie Widmer in Basel eine „Sammlung von Werken Félix Vallottons“. Unter Landschaften, Stillleben und einer Aktdarstellung finden sich auch Beispiele für Vallottons Porträtkunst, die in der gelegentlich brüsken Detailversessenheit dem Naturalismus eines Courbet nahestehen und auch Tendenzen der Neuen Sachlichkeit vorwegnehmen. Vallotton inszenierte die „Frau in rosa Bluse“ aus dem Jahr 1910 vor einer grün getünchten Wand. Sie ist im strengen Profil nach links gegeben und zeigt außer dem dunklen Ton des Inkarnats ausnahmsweise keine Besonderheit der Physiognomie; dafür gesteht man ihr mit 60.000 Franken die höchste Bewertung in dieser Gruppe zu.

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Döbritz, Frankfurt, Kunstauktion, 18. März

Am 18. März startet die nächste Kunstauktion bei Döbritz in Frankfurt. Neben antikem Mobiliar, Designer-Möbeln, Silber und Porzellan kommen Gemälde von Dürer bis Katharina Fritsch zum Aufruf. Zu den Highlights zählen Werke von Emil Nolde, Erich Heckel, Kirchner sowie Lawrence Alma-Tadema. Eleganter Jugendstil- und Art-Déco-Schmuck und Uhren von Cartier, IWC und Rolex runden das Angebot ab.

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Auktionen

Millionen für Werke von Picasso, Richter und Kandinsky

Werke von Pablo Picasso, Gerhard Richter und Wassily Kandinsky sind bei einer Auktion in London für viele Millionen Pfund versteigert worden. Bei Picassos Porträt seiner damals zweieinhalbjährigen Tochter Maya – „Fillette au bateau, Maya“ (1938) – fiel am Mittwochabend der Hammer bei 15,5 Millionen Pfund. Das ist ein Vielfaches des Auktionspreises von 1999, als das farbenfrohe Bild für 3,7 Millionen Pfund verkauft worden war. Richters „Abstraktes Bild“ (1986) wurde für 20,8 Millionen Pfund von einem Bieter in Asien ersteigert. Es war seit 2007 im Besitz einer US-Privatsammlung. Noch teurer war Kandinskys Meisterwerk „Murnau mit Kirche II“ von 1910. Der Preis von 33 Millionen Pfund bedeutet einen Rekord für ein Bild des russischen Künstlers. Auch Edvard Munchs vier Meter breiter Fries „Tanz am Strand“ (1906-07) – ein Teil des Reinhardtfrieses – erzielte einen Hammerpreis von 14,5 Millionen Pfund. Übrigens: Die Berlinische Galerie zeigt ab Mitte September eine Ausstellung zu Edvard Munch, in der weitere Teile des Frieses zu sehen sind. (Weltkunst News/dpa)

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