Auktionen

Rubens-Gemälde könnte in New York Millionen bringen

Ein Gemälde des flämischen Malers Peter Paul Rubens (1577-1640) könnte bei einer Auktion in New York Schätzungen von Experten zufolge bis zu 30 Millionen Dollar (etwa 28 Millionen Euro) einbringen. Das etwa 1620 entstandene Werk „Portrait of a Man as the God Mars“ („Porträt eines Mannes als Gott Mars“), das einen Mann in Rüstung zeigt, solle im Mai in New York versteigert werden, teilte das Auktionshaus Sotheby’s am Dienstag mit. Das Bild stammt aus der Sammlung von Mark Fisch und Rachel Davidson und war zuletzt einige Jahre im Metropolitan Museum in Manhattan zu sehen. (dpa)

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„Porträt zweier Mädchen“ Spitzenlos bei Christie's

Von kolonialer Handwerkskunst über amerikanisches Silber bis hin zu einem von Gilbert Stuart geschaffenen Gemälde mit dem Porträt George Washingtons reichte die Sparte der „Important Americana“-Auktion von Christie’s, New York, am 20. Januar. Als Spitzenlos erwies sich ein nicht zugeschriebenes Ölgemälde aus dem frühen 19. Jahrhundert. Das Doppelporträt zeigt zwei ähnlich gekleidete Mädchen in vertrauter Pose, eines weiß, eines schwarz, von denen das eine eine Blume sowie das andere ein Gesangsbuch mit der Aufschrift „Cinderella“ in der Händen hält. Das Gemälde ging für 750.000 Dollar in den Besitz des Londoner Händlers Philip Mould über.

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Andy Warhols „Queen Elizabeth II“ bei Philips in London

Long live the queens! Im Jahr 1985 begann der amerikanische Pop-Art-Künstler Andy Warhol mit seinem größten Portfolio an Siebdrucken der vier damals regierenden Monarchinnen. Die „Reigning Queens“ – Königin Elisabeth II. des Vereinigten Königreichs, Königin Beatrix der Niederlande, Königin Margrethe II. von Dänemark und Königin Ntfombi Tfwala von Swasiland – umfassen je vier Farbvarianten, die Warhol mit einer fotografischen Siebdrucktechnik herstellte. Bei Phillips in London kamen am 18. und 19. Januar im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums der Editions-Abteilung alle vier Porträts der „Royal Edition mit Diamantstaub“ aus einer niederländischen Privatsammlung zum Aufruf. „Queen Elizabeth II of the United Kingdom“ wechselte für 289.800 Pfund (inklusive Aufgeld) ihren Besitzer.

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Attallah-Kreuz von Lady Diana bei Sotheby's

Ein mit Amethysten und Diamanten besetztes Kreuz aus dem frühen 20. Jahrhundert erzielte am 18. Januar bei Sotheby’s in London im Rahmen der Auktion „Royal and Noble“ 163.800 Pfund inklusive Aufgeld. Das Schmuckstück wurde von dem britischen Traditionsjuwelier Garrard gefertigt, der von 1843 bis 2007 als Hofjuwelier für die britischen Kronjuwelen zuständig war. Lady Di trug das Kreuz im Jahr 1987 bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung des Juweliers – und setzte es mit einem Kleid aus violettem und schwarzem Samt im Barockstil der Designerin Catherine Walker & Co. in Szene. Die geschichtsträchtige Kostbarkeit ging für das Doppelte des Schätzpreises in den Besitz eines Vertreters des Reality-TV-Stars Kim Kardashian über.

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Wertvolle Kunst aus dem Himalaya bei Sotheby's

Eine Reise nach Nepal war der Beginn der gemeinsamen Sammelleidenschaft des Schweizer Ehepaars Richard R. und Magdalena Ernst. Im Jahr 1968 erwarben sie in Kathmandu ihre ersten Thangkas. Dort werden die religiösen Rollbilder des tantrischen Buddhismus zur Meditation aufgehängt oder bei Prozessionen mitgeführt. Nach dem Tod von Richard R. Ernst wurde ihre Kollektion seltener Thangkas im Dezember 2022 bei Sotheby’s in Paris versteigert. Das auf 70.000 Euro taxierte Exemplar mit einer Darstellung des Vajrahabairava Ekavira entstammt aus dem 15. Jahrhundert und zeigt eine mit Büffelkopf dargestellte Gottheit. Die Arbeit gehörte zu den Lieblingsstücken des Chemikers Ernst, der im Jahr 1991 den Nobelpreis für das Verfahren der Magnetresonanz-Spektroskopie erhielt. Der Thangka konnte seine Taxe um ein Vielfaches erhöhen. Der Hammer fiel bei beachtlichen 630.000 Euro.

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Grisebach, Winterauktionen, 1. und 2. Dezember 2022

Die große Sensation ist Max Beckmanns „Selbstbildnis gelb-rosa“, gemalt im Amsterdamer Exil im Jahr 1943. Es ist der Höhepunkt des vielfältigen Angebots, das sich von der niederländischen Malerei des Goldenen Zeitalters bis zu Rosemarie Trockels Wollarbeit in die Gegenwart erstreckt. Eine besondere Rarität ist auch das Gemälde „Katzen (Theodor Däubler gewidmet)“ von Otto Dix. Außerdem sind gleich sechs bedeutende Gemälde von Max Liebermann aus unterschiedlichen Schaffenszeiten zu entdecken. 

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