Visionäre Zeichnungen der Schweizer Heilerin Emma Kunz (1892–1963) sind derzeit in der Londoner Serpentine Gallery zu sehen. So war dem Blatt, das bei Kastern in Hannover für 4000 Euro zur Auktion kam, Aufmerksamkeit gewiss, und prompt gab es einen Rekord von 35.000 Euro für die Künstlerin.
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Ein amerikanischer Sammler bescherte Lempertz in Köln eine große Überraschung – ausgerechnet in der Kleinmeister-Auktion. Die restaurierungsbedürftige „Madonna mit Kind“ von der Hand eines anonymen italienischen Renaissancemalers erzielte 250.000 Euro – ein Vielfaches der geschätzten 10.000 Euro.
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Bei Nagel kommen am 8. Mai einige Werke aus einer süddeutschen Privatsammlung zum Aufruf, die direkt aus dem Atelier des Verpackungskünstlers Christo erworben wurden. „The Umbrellas“ in Gelb (Taxe 30.000 Euro) entstanden, als Christo und Jeanne Claude mehr als 3000 Schirme in Japan und den USA aufstellen ließen.
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Rocky Mazzilli hat sich als Künstler Popularität erarbeitet, weil er Handtaschen nach Kundenwünschen bemalt, etwa mit Disneys Onkel Dagobert. Sein schönstes Werk – der „Cherry Blossom Panda“ auf einer Birkin Bag von Hermès – wird nun bei Stahl am 13. April zum Limit von 9000 Euro angeboten.
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Das Gemälde „Blumen am Fenster“ von Otto Modersohn aus dem Jahr 1939 gehört zum Spätwerk des Gründers der Künstlerkolonie Worpswede. Das 50,3 mal 61 Zentimeter messende Werk ist bei Quentin am 27. April mit 8000 Euro zurückhaltend taxiert.
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Die Arbeiten italienischer Künstler, die im Dorotheum am 29. April traditionell stark vertreten sind, wecken Sehnsucht nach Italien, etwa die prächtige „Riva degli Schiavoni“ des Venezianers Luigi Querena (Taxe 90.000 bis 110.000 Euro).
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