Auktionen

Bruun Rasmussen, asiatische Kunst, 2. Juni

Als im Kopenhagener Auktionshaus Bruun Rasmussen eine Drachenschale aus der Ming-Dynastie versteigert wurde, lagen die Erwartungen bei mindestens 27.000 Euro. Das Interesse verschiedener chinesischer Bieter war jedoch so groß, dass der Hammerpreis schließlich 4,8 Millionen Euro erreichte. Damit erzielte die Porzellanschale nicht nur einen Rekord als teuerstes Los in der Geschichte des Auktionshauses, sondern auch für verkaufte Asiatika in ganz Skandinavien.

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Grisebach, Sommerauktionen, 9. bis 11. Juni 2021

Grisebach bietet in diesem Sommer ausgewählte Werke der Moderne von Nolde, Liebermann, Jawlensky, Botero, Grossberg und anderen an. Aus dem Zeitgenössischen Bereich werden Spitzenwerke von Richter, Rauch und Klapheck aufgerufen. Die Sander-Collection, der eine Auktion progressiver Künstler in Köln gewidmet ist, geht in ihren Ursprüngen auf den Fotografen August Sander zurück.

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Auktionen

Sotheby's, Weltrekord für Sneaker, 26. April

Das Auktionshaus Sotheby’s hat einen neuen Rekord für ein Paar Sneaker aufgestellt. Es handelt sich um den „Grammy Worn“ Nike Air Yeezy 1 Prototypen aus dem Jahr 2008. Die Sneaker-Investment-Plattform RARES hat das von Kanye West getragene Paar Schuhe für 1,8 Millionen Dollar über einen Privatverkauf erworben. Der Preis bricht den aktuellen Auktionsrekordpreis für ein Paar Turnschuhe um das Dreifache und setzt neue Maßstäbe im Verkauf von Sneakers.

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Auktionen

J. A. Stargardt, Autographen, 16. April

Das Auktionshaus J. A. Stargardt in Berlin handelt mit bedeutenden Autografen. Nun kamen bei einer Auktion Kontaktreliquien von berühmten Musikern zum Aufruf. Mit dabei war ein zweiseitiges Originalmanuskript von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791). Es enthält die vollständige erste Violinstimme für zwei Orchestertänze, sowie drei Entwürfe für das Programm seines berühmten Konzerts im alten Wiener Burgtheater vom 23. März 1783. Das bis dato der Forschung unbekannte Manuskript ist nun für 130.000 Euro an einen privaten Bieter aus Amerika versteigert worden.

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Auktionen

Sotheby's, The Fungible Collection, 14. April

Mit der Versteigerung von digitalen NFT-Wertmarken hat der Künstler Pak bei Sotheby’s ein bemerkenswertes Gesamtergebnis von rund 16,8 Millionen Dollar erzielt. Bei seinem Kunstprojekt „The Fungible“ sind die auf der Blockchain hinterlegten NFTs mit animierten Filmdateien von rotierenden Würfeln verknüpft. Während der dreitätigen Auktion, die in Kooperation mit der NFT-Plattform Nifty Gateway stattfand, konnten die Bieter in einer offenen Edition Paks „Cubes“ in Einheitsgrößen erwerben: 1, 5, 10, 20, 100, 500 und 1000. Jeden Würfel gab es zum Festpreis, für jede erworbene Einheitsgröße erhielten die Käufer ein separates NFT, das in ihre eigene NFT-Sammlung überging. Die Schlussbilanz zählte 3080 Käufer, die zusammen 23.598 Würfel für rund 14,02 Millionen Dollar gekauft hatten. Dazu erzielten zwei NFTs für zwei Digitalkunstwerk-Unikate von Pak – „The Switch“ und „The Pixel“ – in derselben Auktion Ergebnisse von 1,44 Millionen bzw. 1,36 Millionen Dollar.

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Auktionen

Yves Siebers, polnische Kunst, 24./25. März

Die Versteigerung von Werken polnischer Künstler der Münchner Schule bei Siebers übertraf alle Erwartungen. Zu den 19 marktfrischen Arbeiten gehörte das Aquarell „Die Ziehharmonika“ von Julian Falat, das seine Schätzung weit hinter sich ließ. Mit einem Limit von 5000 Euro stieg das Werk im Stuttgarter Auktionshaus auf 180.000 Euro. Zum Œuvre des 1853 geborenen Malers und Aquarellisten gehören romantische Naturstudien, Historienbilder und Stillleben. Ab 1889 war er in Berlin am Hof des Kaisers Wilhelm II. beschäftigt. In seinem Spätwerk näherte sich Falat zunehmend der Malweise des französischen Impressionismus an.

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