Von der Antike über Shakespeare bis zum 20. Jahrhundert: Im New Yorker Rockefeller Center bietet Christie’s während der Classic Week Meisterwerke von Marmorskulpturen aus der Antike bis hin zu einzigartigen Büchern und Artefakten an. Dazu gehört auch William Shakespeares „First Folio“, die erste Gesamtausgabe von 36 Werken aus dem Jahr 1623. Nur selten wird dieses Werk in so einer Vollständigkeit angeboten. Theaterstücke wie „Macbeth“, „Julius Caesar“ oder „The Tempest“ sowie 15 weitere Werke wären der Nachwelt ohne das „First Folio“ gar nicht erhalten. Beim Exceptional Sale am 14. Oktober erzielte das Werk mit einem Rekordpreis von 9,978 Millionen Dollar (inklusive Aufgeld) das Doppelte seines Schätzpreises.
Mehr…Sotheby’s leitet den Herbst mit einer Rekordversteigerung ein: Am 6. Oktober kam in Hongkong erfolgreich zeitgenössische Kunst unter den Hammer. Ein abstraktes Bild von Gerhard Richter aus dem Jahr 1987, das der Milliardär Ronald Perelman eingeliefert hatte, wurde mit umgerechnet 27,7 Millionen Dollar versteigert. Damit ist es das teuerste Werk eines westlichen Künstlers, das je in Asien versteigert wurde.
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Christie’s hat am 6. Oktober sein Programm moderner und zeitgenössischer Kunst im Rockefeller Center in New York mit einem 67 Millionen Jahre alten Objekt aufgemischt: Zwischen Nolde und Hockney kam das Skelett eines Tyrannosaurus Rex unter den Hammer. Der ca. 12 Meter lange Dinosaurier brachte vor den Augen von 280.000 Zuschauern online den Rekordpreis von 31,8 Millionen Dollar (inklusive Aufgeld). Damit wurde der Schätzpreis von 6 bis 8 Millionen Dollar weit übertroffen.
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Rund 500 Werke der Sammlung von Thomas Olbricht haben bei Van Ham in Köln Furore gemacht. Unter den versteigerten Arbeiten befanden sich auch Werke aus seiner aufgelösten Berliner Wunderkammer, die von 2010 bis 2020 permanent im me Collectors Room Berlin zu sehen war. John Armleders Neon-Arbeit „Ohne Titel (Target)“ von 2001 gehörte zu den Highlights der Auktion und wurde von Gräfin Heidi Goëss-Horten für 150.000 Euro für die Heidi Horten Collection in Wien ersteigert.
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Vom Renaissance Gemälde bis zum Bauernbett: Scheublein startete am 18. September mit seiner 50. Kunstauktion in die Herbstsaison. Mit dabei waren zwei buntbemalte österreichische Bauernbetten aus dem 19. Jahrhundert, bei welchen die größte Steigerung der Auktion verzeichnet wurde. Auf 400 Euro taxiert, gingen die Betten nach langem Gefecht für den Hammerpreis von 14.000 Euro an einen Saalbieter.
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Die zweitägige Auktionsreihe der Galerie Kornfeld in Bern fand dieses Jahr am 17. und 18. September statt. Mit einem Umsatz von 34 Millionen Franken erreichte das Auktionshaus ein beachtliches Resultat. Zu den Spitzenlosen gehörte Marc Chagalls „La Fête au village“ (1970-1975). Das in Blautönen leuchtende Gemälde erzielte am 18. September einen Zuschlagspreis von 1.600.000 Franken.
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