Auktionen

Die Welt im Rahmen

Mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts erweiterte sich das Stillleben zu einer komplexeren Erzählform. Koller ruft in Zürich am 22. September ein Beispiel des Antwerpeners Osias Beert d.Ä. auf.

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Marktnotizen

Düsseldorf, Gemälde und Skulpturen, 22./23. September

Hargesheimer feiert seinen 10. Geburtstag mit zwei Auktionen und besonderen Angeboten.

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Auktionen

Altar oder Zyklus?

Zwei Tafeln mit Passionsszenen bei Mehlis lassen Raum für weitere Erkenntnisse

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Auktionen

Der letzte Schrei

Bonhams New York offeriert eine Satsuma-Vase

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Marktnotizen

New York, Asiatica, 11. bis 16. September

Mit allein sieben Auktionen bietet Christie’s in der New Yorker Asiatica-Woche (11.-16. September) die – auch geographisch – breiteste Auswahl. Sie wird aber immer noch von Chinesischem dominiert.  Am 14. September veraussert etwa die renommierte Londoner Handlung “Marchant” aus Kensington, die seit 1953 vor allem auf kaiserzeitliches Porzellan der Ming- und Qingdynastien, Jade und Cloisonne spezialisiert ist, in „Neun Jahrzehnte in chinesischer Kunst“ einiges aus dem Lager. Die 1925 gegrundete Firma wird heute von Richard Marchant und seinem Sohn Stuart gefuhrt, der dem Familienunternehmen in der dritten Generation angehort. Ein Höhepunkt des Angebots ist eine seltene, 70 Zentimeter hohe ”Famille Rose”-Porzellanvase mit Qianlong-Marke und aus der Periode (1736-95,  Taxe 300.000 Dollar). Chinesische Antiquitaten mit gemischten Provenienzen werden dagegen von der kastenformigen Ritualbronze “Ya Yi Fangding” (spate Shang-Dynastie, Anyang, 13.-11. Jh. v. Chr.) angeführt  (Taxe 2 bis 3 Millionen Dollar). Ausserdem stellte Christie’s einen Spezialkatalog “Frühe buddhistische Kunst aus japanischen Sammlungen” zusammen, der unter anderem ein seltenes vergoldetes Figürchen des stehenden Buddha (Korea, Vereintes Silla, 668-935, 18 cm, 80.000 bis 120.000 Dollar) listet.

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Auktionen

Berlin, 22. September, Benefiz

Vor seinem Tod gründete Christoph Schlingensief das Operndorf Afrika in Burkina Faso – unter der Leitung von Aino Laberenz wird das interkulturelle Projekt bis heute weiterentwickelt. Nordöstlich der Hauptstadt Ouagadougou ist so nicht nur eine Kunstutopie Wirklichkeit geworden, sondern allem voran ein Ort entstanden, der zum Austausch zwischen Einheimischen und Fremden einlädt. Kinder gehen hier zur Schule und Kunstschaffende aus der ganzen Welt können im Rahmen eines Artist-in-Residence-Programms arbeiten. Damit Schlingensiefs Version weiter wächst, veranstalten das Festspielhaus Afrika gGmbH und die König Galerie im Herbst eine Benefiz-Auktion: Über dreißig Künstler – darunter Norbert Bisky, Friedrich Kunath (Abb.) und Monica Bonvicini – haben jeweils ein T-Shirt gestaltet, das mit einer Taxe von 500 Euro an den Start geht. Auf der Onlineplattform Paddle 8 können Interessenten ab dem 8. September ihre Gebote abgeben, die finale Ersteigerung findet zwei Wochen später in St. Agnes in Berlin statt. 

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