Ahrenshoop, 5. August, Jubiläumsauktion
125 Jahre gibt es die Künstlerkolonie Ahrenshoop, 124 Künstler sind im Jubiläumskatalog der Ahrenshooper Kunstauktion vertreten. Dabei zeigen die „Ferienspiele“ von Heinz Welsch, was am Sommer an der Ostsee außer der Kunst noch vergnüglich sein kann. 2400 Euro werden für das 1964 datierte Ölgemälde auf Holz erwartet. Ab 1200 Euro kann auf den Holzschnitt „Weiblicher Akt mit Ziege“ von Heinrich Campendonk geboten werden. Für die „Dünen“, eine Bleistifttzeichnung von Lyonel Feininger, sollten mindesten 1800 Euro bereit gehalten werden.
Mehr…Bamberg, 28. / 29. Juli, Varia
Reich bemalte und verzierte Kassetten waren in der Renaissance ein übliches und oft sehr aufwändiges Geschenk für eine Braut. Schlosser ruft ein norditalienisches Exemplar aus dem 16. Jahrhundert auf. Lucretia del Berto wurde das Stück vermacht, das aus verschiedenen Holzarten gefertigt wurde.Die Vorderseite ist mit der Malerei einer Jagdszene ausgestattet, die Seiten zieren Medaillons mit reliefiertem Medusenhaupt. Erwartet werden für dieses 48,5 Zentimeter breite Stück mindestens 32.000 Euro. Mindestens 11.300 Euro muss man für ein Paar Steinschlossgewehre bereithalten, die 1866 datiert sind und für das Königshaus von Java gefertigt wurden.
Mehr…New York, 2. August, Vintage-Poster
Swann konnte wieder Poster aus den vergangenen 150 Jahren zusammenstellen. Zum Abschluss der Versteigerungssaison vor der Sommerpause des Hauses gibt es etwa „Abricotine“. Auf Eugène Grassets Plakat mit der obstpflückenden Dame von 1905 kann ab 7000 Dollar geboten werden. Martialischer ist „Forward! / Enlist Now“. Mit dem 1915 von Lucy Kemp Welsh entworfenen Plakat wurde 1915 zum Ersten Weltkrieg aufgerufen, in der Auktion im Aufruf mit 3000 Dollar Taxe. Als Gegenstück könnte man Cris Gianakos‘ „Send Our Boys Home“ von 1966 lesen, das eine US-Flagge mit einem schwarzen Rechteck statt der Sterne in der linken oberen Ecke zeigt. Taxiert ist das Blatt mit 1200 Dollar.
Mehr…Willkommen im Jenseits
„Das ist kein Hirsch – das ist ein 66-Ender, Baby“ hätte Kurfürst Friedrich III. (1657 – 1713), der spätere König von Preußen, wohl in einem Film von Quentin Tarantino zu seiner Ehefrau Sophie Charlotte gesagt, um seinen kapitalen Abschuss ins rechte Licht zu rücken.
Mehr…Beliebte und belebte Landschaften
Scheublein kann am 30. Juni mit Werken von Alten Meistern und aus der Moderne aufbieten
Mehr…Selbstbildnis von Tischbein
Ein Selbstbildnis des Hofmalers Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel ist Highlight in den Auktionen bei Nagel am 29. und 30. Juni
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