Rekordpreis für Franz W. Seiwert

Grisebach, Sander Collection, 10. Juni

In seiner privaten Kunstsammlung vereinte der Porträtfotograf August Sander hauptsächlich Arbeiten seiner Freunde. Bei der Versteigerung der „Sander Collection“ im Berliner Auktionshaus Grisebach erzielte das „Wandbild für einen Fotografen“ von Franz Wilhelm Seiwert nun einen Weltrekord für den Künstler. Der avantgardistische Maler und Bildhauer der Zwanzigerjahre schuf das kubistische Gemälde als Freundschaftsbild für den Fotografen. Mit 1.225.000 Euro (inklusive Aufgeld) verdoppelte es bei Grisebach seinen Schätzpreis.

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Rekordpreis für Goldmünze

Sotheby’s, Rekord für Double-Eagle-Münze, 8. Juni

Eigentlich sind die bis 1933 geprägten „Double Eagle“-Goldmünzen alleiniges Eigentum der Vereinigten Staaten von Amerika. Nur ein einziges Exemplar befand sich legal im Privatbesitz. Es wurde nun im New Yorker Auktionshaus Sotheby’s zum Rekordpreis von 18,87 Millionen Dollar (inklusive Aufgeld) versteigert. Die Münze gehört zu den letzten von den USA geprägten Goldmünzen, die als reguläres Zahlungsmittel vorgesehen waren, und ist somit das teuerste Geldstück der Welt. Nach dem Entwurf des Bildhauers Augustus Saint-Gaudens zeigt die Münze die vorwärtsschreitende Lady Liberty auf der Vorder- und einen fliegenden amerikanischen Adler auf der Rückseite. 

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Sotheby's in Köln

„Die Zahl der deutschen Käufer hat sich verdreifacht“

Sotheby’s veranstaltet ab diesem Sommer Versteigerungen in Köln – eine Aufwertung des deutschen Kunstmarkts und Reaktion auf den Brexit. Wir sprachen mit Franka Haiderer, der neuen Deutschlandchefin des Auktionshauses

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Kunstmarkt für Teppiche

Weltgewandter Stoff

Auf dem Auktionsmarkt für Teppiche ist das Interesse an qualitativ hervorragenden Erzeugnissen groß. Flachgewebe tun sich hingegen momentan schwer

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„Sander Collection“ bei Grisebach

Maschinenmenschen

Das Berliner Auktionshaus Grisebach versteigert Kunst der Zwanzigerjahre aus der Sammlung des Jahrhundertfotografen August Sander

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Auktionen

Bruun Rasmussen, asiatische Kunst, 2. Juni

Als im Kopenhagener Auktionshaus Bruun Rasmussen eine Drachenschale aus der Ming-Dynastie versteigert wurde, lagen die Erwartungen bei mindestens 27.000 Euro. Das Interesse verschiedener chinesischer Bieter war jedoch so groß, dass der Hammerpreis schließlich 4,8 Millionen Euro erreichte. Damit erzielte die Porzellanschale nicht nur einen Rekord als teuerstes Los in der Geschichte des Auktionshauses, sondern auch für verkaufte Asiatika in ganz Skandinavien.

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