Liebhaber des Gesellschaftskritikers wünschen sich schon lange ein Museum für George Grosz. Jetzt startet es in einer ehemaligen Tankstelle in Berlin und will vernachlässigte Aspekte im Werk des Künstlers beleuchten
Von
12.05.2022
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Erschienen in
WELTKUNST Nr. 198
Fettbäuchige Kapitalisten, stiernackige Militärs und dralle Huren bevölkern die Bildwelt des George Grosz, damals in den Mappenwerken des linken und avantgardistischen Malik-Verlags unters Volk gebracht. Berlin, das war für den schnell und scharf beobachtenden Zeichner eine Ansammlung wüster, vulgärer und gewalttätiger Typen.
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