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Tribal Art, Dorotheum, Wien, 21. Juni

Bei der Tribal Art am 21. Juni kann das Dorotheum auf prachtvolle afrikanische Masken verweisen. Wie etwa die beeindruckende blaue Yoruba-Körpermaske aus dem 19. Jahrhundert aus Nigeria (Taxe 12 000 bis 15 000 Euro), die schwarze Toma- Fetischmaske aus Liberia (frühes 20. Jahrhundert, Taxe 15 000– 20 000 Euro) oder die weiße Idimu-Maske der Lega aus dem Nordost-Kongo, um 1900, (Taxe 30 000–40 000 Euro).

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Asiatika, Lempertz, Köln, 15./16. Juni

Den Anfang macht bei Lempertz in Köln am 15. Juni chinesische, tibetische und nepalesische Kunst, während der 16. Juni – mit starkem Zuwachs – komplett der japanischen Kunst gewidmet ist, unter anderem auch zeitgenössischen Netsuke. Von Tan Swie Hian (geb. 1943), der in Singapur zu den teuersten Künstlern der Gegenwart gehört, stammt eine Hängerolle, die Alberto Giacometti in Lebensgröße zeigt, basierend auf einem Foto von Henri Cartier-Bresson (30 000–50 000 Euro). Tan hat eine ganze Reihe Porträts berühmter Personen geschaffen, darunter Gandhi.

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Asiatika, Van Ham, Köln, 14. Juni

Die Brillanz und Meisterschaft der japanischen Handwerkskunst serviert sich bei Van Ham in Köln am 14. Juni selbst auf einem Silbertablett im Shibayama-Stil aus der Meiji-Zeit (1868– 1912). Auf der reich verzierten Elfenbeinplatte finden sich überaus fein geschnitzte und gravierte Einlagen aus Perlmutt in verschiedenen Farben, Jade, Koralle, Horn sowie Goldlack- Dekor. Dargestellt ist eine Vielzahl von Wasservögeln und blühenden Pflanzen an einem Wasserlauf. Das Silber ist mit teils emaillierten Blüten dekoriert (6000–8000 Euro).

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China und Tibet, Nagel, Salzburg, 21./22. Juni

Überwiegend aus alten deutschen und europäischen Sammlungen kommen die 1500 Artefakte, die Nagel im Loft in Salzburg am 21. und 22. Juni versteigert. Ein erlesenes Thangka des Subhuti (der indische Weise) war ursprünglich aus der Sammlung des in Tschechien geborenen Fotografen Werner Forman (1921–2010), der seit den Fünfzigerjahren Kunst aus aller Welt zusammentrug. Vermutlich entstand dieses Thangka nach zwölf Blockdrucken des Klosters Narthang und gehört zu einer Serie, die die Inkarnation des Panchen Lama darstellt. Dabei bildet Subhuti den Ausgangspunkt der Serie – hier in erleuchtetem Zustand (40 000–60 000 Euro).

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Berlin, 30. Mai bis 2. Juni, Frühjahrsauktionen

Das Highlight bei Grisebachs Frühjahrsauktionen ist Max Beckmanns außergewöhnliches Portrait „Weiblicher Kopf in Blau und Grau (Die Ägypterin)“. Das Bild wurde von Beckmanns Werkverzeichnisautor Erhard Göpel 1942 direkt im Studio gekauft, war seitdem in Familienbesitz und ist nun erstmalig auf dem Markt. Das Gemälde wird vom 25. bis 29. Mai in Berlin zu sehen sein, bevor es am 31. Mai mit einer Taxe von 1.500.000 bis 2.000.000 Euro aufgerufen wird.

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Der Zauber des Alltags: Ketterer bietet Kunst des 19. Jahrhunderts

Im 19. Jahrhundert brach ein neues Kunstzeitalter an. Von der Pracht und Wirkungsmacht der Hofkunst profitierten nun andere Protagonisten: Hirten, Bauern und das einfache Volk. Welche Wege die Künstler einschlugen, zeigt eine Auktion bei Ketterer in München am 18. Mai

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