Auktionsrückblick 19. Jahrhundert

Aufwind für die Vormoderne

Der Auktionsmarkt für die Kunst des 19. Jahrhunderts war in den vergangenen zwölf Monaten durch pandemiebedingte Verknappung geprägt. Dennoch gab es positive Überraschungen und den ein oder anderen Künstlerrekord

Von Michael Lassmann
26.03.2021
/ Erschienen in Kunst und Auktionen Nr. 5

Letztes Jahr ist er nun also tatsächlich eingetreten, der oft erwartete, verdrängte und herbeigeredete „Worst Case“: Ausgerechnet bei Claude Monet, dem so planbaren Umsatzgaranten, blieb der Nachschub an „musealen Qualitäten“ aus, die jede Auktion erst zum großen Kino machen. Beständiger als seine Impressionisten-Kollegen hatte seine Marktperformance die Jahresbilanzen für dieses schwächelnde Segment fast immer ein bisschen besser aussehen lassen.

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