Von der Linie zur Fläche zum Körper und umgekehrt. Auf einen ersten Blick erscheinen die skulpturalen, zeichnerischen und malerischen Arbeiten von Armin, Jonas und Lea Göhringer kaum zugehörig: Vater Armin (*1954), der in seinen Körpern aus Holz an die Grenze des Möglichen geht. Sohn Jonas (*1991), der dickaufgetragene Farbe mit fein gezogenen Linien begrenzt. Und schließlich die jüngste Position: Lea (*1997), die den menschlichen Körper zum Ausgangspunkt nimmt und gleichzeitig im Grenzbereich der Abstraktion umformt und verändert. Auf den zweiten Blick wird klar: art:verwandt.
© Lea Göhringer, collagiert aus: Jonas Göhringer „Natural_Series_black Nr.4“, 2023; Armin Göhringer „o.T.“, 2019 und Lea Göhringer „Körperlinie 2“, 2020