Interview mit Kiki Smith

Dickicht der Großstadt

Für ein neues Terminal der Grand Central Station tief unter den New Yorker Wolkenkratzern hat Kiki Smith erstmals Mosaike gestaltet. Ein Gespräch über Rehe und Truthähne, Pendlerströme und ihre Liebe zum Stein

Von Lisa Zeitz
10.03.2023
/ Erschienen in WELTKUNST Nr. 210

Immer wieder spielen Motive aus der Natur in Ihren Werken eine Rolle. Es gibt Skulpturen, in denen sich Menschen in Tiere verwandeln oder umgekehrt.

Ich weiß, dass einiges von den Werken meines Vaters kommt, der Skulpturen aus Oktaedern und Tetraedern machte und sie auf verschiedene Weisen kombinierte, sodass wieder etwas Neues entstand, ein bisschen wie Origami. Man faltet und dreht und auf einmal verwandelt sich das eine in etwas anderes.

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