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Mit Gips und Grips

In einem Dorf in der Uckermark schafft Inge Mahn Objekte voller Witz und Seitenhiebe. Nach Jahren des Rückzugs erfährt ihr Werk neue Aufmerksamkeit

Von Christiane Meixner
29.03.2021
/ Erschienen in Weltkunst Nr. 183

Zwei Tonnen türmen sich zum Hochstand, eine schmale Leiter führt auf sein kleines Plateau, das Dach schwebt an dünnen Stäben: Weiß überhaupt noch jemand unter dreißig, was für ein Ding aus der realen Welt sich Inge Mahn zum Vorbild für ihre „Polizeikanzel“ genommen hat? 1973, als die Arbeit aus Gips über einem Eisenskelett entstand, war es Teil des Straßenbildes.

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