In der Dezemberausgabe der WELTKUNST beleuchten wir in Interviews, Porträts und Analysen die Debatte um die afrikanische Kunst und die Folgen des Kolonialismus. Außerdem präsentieren wir die schönsten Altmeisterausstellungen des Winters
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28.11.2019
Ein Jahr nach dem Restitutionsreport von Bénédicte Savoy und Felwine Sarr ziehen wir Bilanz und widmen uns in Interviews, Porträts und Analysen dem Umgang mit der afrikanischen Kunst. Was bleibt von den radikalen Forderungen? Warum tun sich die Museen so schwer? Wie ist die Sicht des Handels? Thomas E. Schmidt beleuchtet in einem großen Essay Recht und Moral in der Restitutionsdebatte in Deutschland und Frankreich. Dazu zeigen wir ausgewählte Meisterwerke aus der Sammlung des Ethnologischen Museums in Berlin, die bald sukzessive ins umstrittene neue Humboldt Forum ziehen wird, und erzählen deren Provenienzgeschichte.
Wir trafen den Kunsthändler Didier Claes in Brüssel, den Popstar der alten afrikanischen Kunst, der sich für die Gegenwartskunst des Kontinents begeistert und das Crossover zelebriert, indem er Dogon-Statuen und Reliquiare aus Gabun in einem Museumskleinod des Art déco präsentiert.
In unserer Reihe „Drei Tage in …“ geht es diesmal nach Regenburg, einer Stadt zum Staunen, mit fast 2000-jähriger Geschichte, einem spektakulären Dom und dem romantischsten Weihnachtsmarkt der Oberpfalz.