Kunstwissen

Der Kunstmarkt im virtuellen Raum

Ein Symposium des Bundesverbands Deutscher Galerien und Kunsthaendler (BVDG) fragt in Basel nach den Auswirkungen der virtuellen Realität auf den Kunstmarkt. Damit wird eine im vergangenen Jahr gestartete Initiative fortgesetzt.

Von Jan Bykowski
24.02.2017

Mit dem „Beta Manifest“ begann es 2016 in Hamburg: Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthaendler stellte sich die Frage nach Chancen und Risiken des Digitalen und Virtuellen für die Bildende Kunst und ihre Vermittlung. Im „Haus der Elektronischen Kunst“ in Basel wird am 3. und 4. März mit einem Symposium, einer Ausstellung sowie einem Workshop an diese Fragestellungen angeknüpft. 

Unter dem Titel „Sehwelten in Kollision“ erörtern Wissenschaftler und Praktiker die Möglichkeiten, die sich der Bildenden Kunst durch virtuelle Räume eröffnen.

Es sprechen:
Sabine Himmelsbach – Direktorin, HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) 
Thomas Mödl – IT-Experte, DialogData, München
Priska Pasquer – Galeristin, Priska Pasquer, Köln
Prof. Dr. Hubertus Kohle – Mittlere und Neuere Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Cheryce von Xylander – Institut für Philosophie Darmstadt, Gastprofessorin Humboldt-Universität zu Berlin

Ein anschließender Workshop mit Jörg Brinkmann, dessen Firma „virtigo.xyz“ virtuelle Räume und 3D-Modelle erstellt, fragt: „Post Physical Spaces – virtuelle Wunderkammern der Gegenwart?“

Tickets für die Veranstaltungen gibt es unter www.sehwelten.eventbrite.com 

Zudem ist im „Haus der elektronischen Kunst“ noch bis zum 5. März die Ausstellung „Die ungerahmte Welt“ zu sehen. 

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