Die Mäzenin Ida Bienert war im Dresden der Zwischenkriegsjahre eine prägende Figur. Aus dem Nachlass ihres Sohnes Friedrich Bienert, selbst ein wichtiger Sammler der Moderne, erzielte ein Aquarell des bedeutenden schwedischen Malers Gösta Adrian-Nilsson bei Schmidt Kunstauktionen in Dresden den sehr hohen Zuschlag von 240 000 Euro. Nun kommt aus demselben Nachlass bei Schmidt am 21. September neben einem weiteren Blatt Adrian-Nilssons auch Otto Dix’ Radierung »Matrose und Mädchen« von 1920 zum Aufruf (Taxe 20 000 Euro).
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Bei Venator & Hanstein fällt am 28./29. September ein Los aus dem 15. Jahrhundert ins Auge. Laut Widmungsvermerk ist eine seltene‚ ungefähr 300 Seiten starke Missale Coloniense auf das Jahr 1420 datiert. Das für den Gebrauch im Erzbistum Köln eingerichtete und für die Kirche in Erpel gestiftete Messbuch ist, wie für diese Epoche typisch, sehr sparsam bebildert. Umso auffallender ist das Kanonbild, eine Kreuzigung mit Maria und Johannes vor rotem ornamentalem Hintergrund (Schätzpreis 20 000 Euro).
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Eine Geschichte der Plakatkunst in 574 Bildern: die Sommerauktion bei Swann Galleries in New York
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Die melancholische Grafik „Zwei Menschen – Die Einsamen“ (1899) des norwegischen Malers und Grafikers Edvard Munch kam in der Juniauktion der Galerie Kornfeld in Bern unter den Hammer und verdoppelte dabei den Schätzpreis. Den Zuschlag erhielt ein Saalbieter für 2,545 Millionen Franken und machte das Blatt damit zum weltweit teuersten Holzschnitt dieses Künstlers.
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