Eine liebliche Madonna aus dem nahen Umkreis von Raffael lockte viele Interessenten zur Altmeisterauktion am 22. Oktober im Wiener Dorotheum. So überraschte es nicht, dass die Taxe von 300 000 Euro auf rund 1,27 Millionen Euro vervierfacht wurde. Das Gemälde aus einer aristokratischen Sammlung ging an einen Bieter am Telefon.
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Zur Jubiläumsauktion präsentiert sich das Berliner Auktionshaus Leo Spik im Dezember wie gewohnt mit gediegener Qualität in allen Bereichen
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Das Scheinwerferlicht der New Yorker Zeitgenossenauktionen fällt auf historische Werke des afroamerikanischen Pioniers Charles White
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Der Florentiner Künstler Cimabue ist der Großvater der Renaissance, seine Werke sind extrem selten: Nun hat das französische Auktionshaus Actéon ein neu entdecktes Werk von ihm für mehr als 24 Millionen Euro versteigert
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Der Wiener Franz Blaschek hatte im 19. Jahrhundert mit Naturillustrationen großen Erfolg. Sein zartes Blatt mit der Darstellung einer Lampionblume, das eine herbstliche Stimmung ausstrahlt, wird am 27. bis 30. November bei Bassenge in Berlin angeboten. Der Kunst- und Buchspezialist aus Berlin taxiert das Werk auf 2400 Euro.
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Eine lateinische Bibel ist diesmal das unangefochtene Highlight am 25. November bei Ketterer in Hamburg. Was macht dieses Buch so wertvoll? Da sind zunächst Drucker und Druckort zu nennen. Die Inkunabel erschien 1462 in zwei Bänden bei Johann Fust und Peter Schöffer in Mainz. Aber auch die Schönheit und die sorgfältige Ausführung der gemalten Initialen und Randleisten der Bibel sind berückend. Sie gilt als das schönste Werk aus den ersten beiden Jahrzehnten des Buchdrucks. Entstanden ist sie in Gutenbergs Druckwerkstatt. Schließlich ist das Exemplar auf Pergament gedruckt und mit Gold und Farben im italienischen Stil prachtvoll illuminiert. Für die extrem seltene und vollständige sogenannte Fust-Schöffer-Bibel liegt die Taxe bei 1 Million Euro.
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