Nautiluspokal von Eugen Gutmann

Restituierte Kostbarkeit

Von den Nazis geraubt, jetzt den Nachfahren des ehemaligen Besitzers Eugen Gutmann zurückgegeben: Bei Sotheby’s erzielte ein bedeutender Nautiluspokal den angemessen hohen Preis

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Franz Wilhelm Seiwert

Stereotypen und Allegorien

Der künstlerische Nachlass des früh verstorbenen Kölner Progressiven Franz Wilhelm Seiwert ging durch Kriegsverluste in Teilen verloren. Entsprechend schmal ist die heutige Offerte – und die Preisentwicklung zeigt aktuell deutlich nach oben

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Sammlerseminar

Wissenswertes über Napoleonika

Welche Museen erweisen dem Kaiser die Ehre? Wer versteigert Napoleonika? Und welche Quellen zu Napoleon gibt es online? Ein Überblick

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Auktionen

Eineinhalb Millionen für Otto Dix, Grisebach 2. Dezember

Vielleicht hätte sich der junge Otto Dix zu einem Lächeln hinreißen lassen, hätte er gewusst, dass sein „Selbstbildnis“ einmal solch ein Bietgefecht auslösen würde. Das Gemälde, das ihn mit ernstem, eindringlichem Blick zeigt, malte er mit gerade mal 22 Jahren. Seit etwa 1964 befand es sich in einer Privatsammlung im Rheinland. Nun wechselte es im Rahmen der Auktion „Von Emil Nolde bis Kenneth Noland – Ausgewählte Werke“ am 2. Dezember bei Grisebach für 1.585.000 Euro den Besitzer – und überstieg damit den Schätzpreis von 200.000 Euro um ein Vielfaches.

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Karl Lagerfeld bei Sotheby’s

Der Herr der Dinge

Karl Lagerfeld war weit mehr als nur ein großer Modeschöpfer. Er war ein Connaisseur und Sammler, der mithilfe von Kunst und Design immer wieder neue Welten erfand. Sotheby’s versteigert nun seinen Nachlass

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Auktionen

Bietduell um Nowgorod-Ikone bei Hargesheimer

Das „goldene Zeitalter der Nowgoroder Ikonen“ gilt bis heute als ein Höhepunkt der russischen Kunst. Und auch auf dem Kunstmarkt erfreuen sich Ikonen großer Popularität. Bei der Auktion „Bedeutende Russische & Griechische Ikonen | Russische Kunst“ von Hargesheimer Anfang November erreichten zahlreiche Werke spektakuläre Preissteigerungen. Besonders dürfte sich das Auktionshaus wohl über das Bietduell hinsichtlich der 28,5 mal 22,5 Zentimeter großen Darstellung des Tempelganges der Gottesmutter gefreut haben. Von zurückhaltenden 8000 Euro kletterte der Preis der um 1500 in der russischen Kleinstadt Nowgorod südöstlich von Sankt Petersburg entstandenen Einzeltafel auf 125.000 Euro.

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