Kunstmarkt Moderne und Zeitgenossen

Der Höhenflug hält an

Das vergangene Kunstmarktjahr war geprägt von Innovationen und Rekorden, und der asiatische Markt wird immer wichtiger. Die Malerei bleibt das vorherrschende Medium, NFTs sind mittlerweile stärker als die Fotografie

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Afrikanische und ozeanische Kunst

Eine Frage der Herkunft

Der Markt für afrikanische und ozeanische Kunst wird durch hitzige Debatten erschüttert. Auf einmal, so scheint es, steht der ganze Handel unter Raubkunstverdacht. Fünf Auktionshäuser haben sich zur Zukunft des traditionsreichen Sammelgebiets geäußert

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Michaelina Wautier

Enigmatische Malerin

Die flämische Figurenmalerin Michaelina Wautier stieß lange Zeit auf wenig Interesse. Das hat sich mittlerweile geändert – und auch der Auktionsmarkt für ihr qualitätvolles altmeisterliches Werk ist erwacht

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Auktionsmarkt für Bücher

Lesestoff mit Zukunft

Auf dem Auktionsmarkt für Bücher sind Inkunabeln und mittelalterliche Manuskripte gefragt wie eh und je, aber auch Erstausgaben berühmter Klassiker – und „Harry Potter“

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Oldtimer

Antrieb der Moderne

Eine Ausstellung und zwei Oldtimer-Auktionen bei Bonhams und Sotheby’s in Paris widmen sich der Schönheit des Schnellen – mit legendären Sportwagen von Ferrari bis Bugatti

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Auktionen

Sammlung Pierre Durand bei Christie’s

Die Praxis der Spiegelmalerei entwickelte sich in China nach 1715, als der Jesuitenmissionar und Maler Pater Castiglione in Peking ankam. Er erlernte dort das Malen in Öl auf Glas – eine europäische Technik, die in China noch unbekannt war. Chinesische Künstler nahmen das Verfahren schnell auf und stellten Glasmalereien – angeheizt durch die Manie in Europa für alles Chinesische – fast nur für den Export her. Ein herausragendes Beispiel – sowohl für die qualitätvolle Malerei als auch für die Zusammenarbeit zwischen chinesischen und britischen Künstlern – ist ein um 1760 gefertigter monumentaler Spiegel (147,5 x 185,5 cm) mit Landschaftsszenen, Stillleben und Vögeln im vergoldeten Blattrankenrahmen nach Entwürfen von Londons besten Möbeltischlern. Christie’s ruft das Stück aus der Sammlung Pierre Durand am 27. Januar in New York bei 100.000 Dollar auf.

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