Während der routinemäßigen Schätzung eines Haushaltsinventars stießen Experten auf ein kleines Bildnis-Paar von Rembrandt. Diese außergewöhnlich seltenen Porträts von Jan Willemsz. van der Pluym (circa 1565-1644) und Jaapgen Carels (1565-1640), signiert und datiert auf 1635, sind intime Darstellungen von Verwandten des Künstlers und geben einen einzigartigen Einblick in Rembrandts Tätigkeit als Maler in seinem inneren Kreis. Die nur knapp 20 Zentimeter hohen und 16,5 Zentimeter breiten Ovale gehören zu seinen intimsten spontan gemalten Bildnissen. Nun ist der Hammer während der Classic Week London 2023 gefallen: Die Porträts wurden für 13.122.480 Euro beim Old Masters Part I Sale versteigert und haben damit ihre Taxe verdoppelt. Die Werke werden in Privatbesitz bleiben.
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Ein seltenes Renaissance-Gemälde, ein wiederentdeckter Rembrandt und ein heiliger Sebastian von Rubens sind die Highlights der Sommerauktionen alter Meister in London
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Das Gemälde „Dame mit Fächer“ wurde bei Sotheby‘s in London zu einem Hammerpreis von 74 Millionen Pfund verkauft. Damit ist es das teuerste Kunstwerk, das je in Europa versteigert wurde
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In diesem Jahr feiert das Auktionshaus Karl & Faber ein großes Jubiläum. Seine bewegte Münchner Geschichte begann vor 100 Jahren mit einem Buchantiquariat, doch längst ist es eine internationale Adresse für Kunst aller Medien und Epochen
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Bei Leo Spik Auktionen in Berlin kommt die Sammlung von Karin Gräfin von der Schulenburg und des Diplomaten Dietmar Stüdemann zum Aufruf
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