Die Meinung von Dr. Everett Fahy, ehemals Leiter der Abteilung für Europäische Gemälde am Metropolitan Museum, wurde von Aukionshäusern immer gern gehört, wenn es um die Beschreibung Alter Meister ging. Christie’s ruft in
New York Werke aus seiner privaten Sammlung auf. Highlight ist eine Tafel aus dem Umkreis des Sienesers Duccio di Buoninsegna (um 1255 – 1318) mit dem Heiligen Petrus, die auf 150.000 Dollar taxiert wird. Die meisten Lose liegen allerdings eine Größenordnung niedriger. Ab 15.000 Dollar kann auf ein „Pfingstwunder“ von Otto Van Veen oder auf eine „Andromeda“ von Carlo Francesco Nuvolone geboten werden.
In der Auktion von Werken aus dem Nachlass von David Bowie erweisen sich zahlreiche Taxen noch als deutlich zu vorsichtig. Basquiat’s „Air Power“ ging von 2,5 Millionen auf 6,2 Millionen Pfund, für die Ansicht der Londoner Dalston Junction von Leon Kossoff stieg auf 120.000 Pfund, die doppelte Taxe. Für eine Vase von Bernard Leach waren statt 6000 Pfund sogar 26.000 erforderlich.
Mehr…In der Auktion mit Werken des 19. Jahrhunderts kommen die meisten Highlights aus Frankreich und Italien. 100 000 Pfund muss einplanen, wer Fabio Fabbis „Im Harem“ erstehen möchte. Für Jean François Raffaëllis „Jardin du
Luxembourg“ sind 150 000 Pfund veranschlagt, für ein Blumenstillleben mit Rosen von Henri Fantin-Latour 200 000 Pfund. Bei den britischen Arbeiten wird „A moonlit road“ von John Atkinson Gromshaw in dieser Preisklasse verortet.
120 000 Pfund beträgt die Taxe für das 1881 entstandene Ölgemälde.
90 Prozent Zuschlagsquote bei den Ahrenshooper Kunstauktionen
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