Jürg Kreienbühl

Chronist der Vergessenen

Mit seiner realistischen Malerei war Jürg Kreienbühl lange eine Randfigur in der von der Abstraktion dominierten Postwar-Kunst. Heute werden seine Porträts gesellschaftlicher Außenseiter vor allem in Frankreich und der Schweiz wiederentdeckt

Von J. Emil Sennewald
25.10.2021
/ Erschienen in Kunst und Auktionen Nr. 17

1969, als Harald Szeemann die legendäre Über-Kunst-Schau „When Attitudes Become Form“ in der Kunsthalle Bern kreierte, spielte Kreienbühl demnach auch keine Rolle – der Kurator bevorzugte damals den 13 Jahre jüngeren Jean-Frédéric Schnyder. Wenn schon Figuration, dann musste sie „meta“ sein – sich selbst nicht so ernst nehmen.

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