Fleisch polarisiert. Was ist ein Stadtfest oder Restaurantbesuch ohne Steak oder Wurst? Seit der Industrialisierung bedeutet Fleisch aber nicht nur Genuss und Status, es ist auch billig und alltäglich geworden. Doch in der Menge, wie wir es zu uns nehmen, ist es ungesund, für uns und unseren Planeten. Die Ausstellung zeigt Bilder und Objekte zu historischen und aktuellen Fragestellungen rund um unseren Fleischkonsum. Daneben stehen Videostatements von Wissenschaftler*innen und Alltagsexperten. Zahlreiche künstlerische Positionen sind integriert, so von Ute Bartel, Michael von Brentano, Pascal Dreier, Young-Hae Chang Heavy Industries, Paul Gong, Andrea Jäggi-Staudacher, Madame d’Ora, Hörner / Antlfinger, Hartmut Kiewert, Jochen Lempert, Neozoon, Dieter Roth, Kyoko Takemura, Chloé Rutzerveld, Marije Vogelzang, Silvia Wald, Henk Wildschut oder Wu.
Henk Wildschut: »Clean«, Fotografie, 2012