Zwischen Russland und China liegt die Mongolei. Eine junge Demokratie, reich an Rohstoffen und viereinhalbmal so groß wie Deutschland. Mit nur 3,3 Millionen Menschen ist
sie der am dünnsten besiedelte Staat der Erde. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt in Ulaanbaatar. Viele Familien ziehen aber auch noch als Nomaden durch die Steppe. Der Klimawandel und die Ausbreitung der Wüste verändern ihre Lebensbedingungen radikal. Zehn zeitgenössische Fotografinnen und Fotografen, neun davon aus der Mongolei, geben aktuelle Einblicke.
Abb: Streetart-Projekt "Blurred Lines", © Agnuush