Kathrin Linkersdorff (*1966) arbeitet im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft, wo sie mit ihren künstlerischen Fotografien das komplexe Zusammenspiel von Werden und Vergehen in der Natur untersucht. Ihre faszinierenden Arbeiten entstehen mittels experimenteller Ansatze und mikrobiologischer Methoden und halten unterschiedliche Stadien in organischen Transformationsprozessen fest. Durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept von Wabi-Sabi und japanischer Tusche-Malerei gelingen Linkersdorff einzigartige Bilder, die zu visuellen Metaphern für Vergänglichkeit werden und zur Kontemplation einladen.
© Kathrin Linkersdorff: „Fairies IV 2“, 2020 © Kathrin Linkersdorff