Rund 10.000 Gegenstände kommen heute in einem durchschnittlichen Haushalt zusammen. Was davon ist wirklich wichtig? Welches Verhältnis haben wir zu den Dingen? Vor 100 Jahren besaßen die Menschen viel weniger. Etwa 180 Dinge zählte der Hausstand einer Familie in Deutschland. Diese wurden gehegt und gepflegt, geflickt und repariert, geliebt und geschätzt und oftmals über Generationen weitergegeben. Anhand von Kuriositäten aus vergangenen Zeiten beleuchtet das Stadtmuseum Simeonstift, wie sich Alltags- und Konsumgewohnheiten verändert haben - von Haushaltsgegenständen über Arbeitsutensilien bis hin zu Wohnaccessoires. Ergänzt wird die Präsentation mit einer thematischen Auswahl von Gemälden aus dem Bestand des Stadtmuseums.
Zeugen vergangener Zeiten versammelt das Stadtmuseum in der Ausstellung „Ausrangiert“. © Stadtmuseum Simeonstift Trier, Foto: Jonas Eiden