Die Ausstellung präsentiert Felix Nussbaums Werk im Kontext der Gegenwart. Der Ausstellungstitel geht auf das Zitat Nussbaums zurück „Ich wehre mich und werde nicht müde“. Nussbaum war als Maler jüdischer Herkunft während des Nationalsozialismus Verfolgung und tödlicher Bedrohung ausgesetzt. Die Kunst war das ihm verbliebene Mittel zum Widerstand. Die Ausstellung zeigt Nussbaums Gemälde zusammen mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, die heute mutig mit ihrer Kunst Widerstand leisten.
Abb: Felix Nussbaum: Selbstbildnis mit Judenpass, um 1943, Felix-Nussbaum-Haus im Museumsquartier Osnabrück, Leihgabe der Niedersächsischen Sparkassenstiftung