Das Oeuvre des südkoreanischen Künstlers ist geprägt durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Spiritualität des Buddhismus und der westlichen Philosophie. Der Künstler schöpft eine visuelle Verbindung der Moderne zu den primitiven Anfängen der Menschheit mithilfe der Verwendung einer Vielzahl an Naturmaterialien wie Eisenoxid, Holzkohle und Erde - und verbindet somit die Natur mit dem Intellekt der Kultur. Die Werkserie „Halaayt“ zeigt eindrucksvoll jene Ambivalenz.
Abb: Kwak Hoon, Halaayt, 2022