Im Schaffen von Verena Waffek und Hubertus Hess (beide *1953) spielen Imagination und die kulturelle Überformung von natürlichen wie künstlichen Artefakten eine große Rolle. Während sich Waffek in fiktive Situationen begibt, die sie zu raumgreifenden Installationen ausarbeitet, verwandelt Hess Fundstücke in vielschichtige Objekte und assozsiationsreiche Assemblagen. Beider Werke erschaffen einen künstlerischen Garten, in dem sich die Erinnerung an Verlorenes mit Visionen davon verbindet, wie Gärten in Zukunft aussehen können.
Präsentation der Sammlung Ganzjährig
Die Dauerausstellung zeigt die Kunstentwicklung in Nürnberg von 1900 bis in die Gegenwart, darunter Werke der Nürnberger Malerfamilie Kertz.
Collage: Verena Waffek: »Kakteen und Architektur / neue Pflanzkonzepte«, 2024, und Hubertus Hess: »Stillstand«, 2018;
© bei den Künstlern und Wolfgang Gillitzer (Grafik), Fotos: Annette Kradisch