Die Ausstellung verspricht eine fesselnde Erkundung der Grenzen unserer Wahrnehmung. Katharina Lehmann erschafft Gewebe, indem sie in Zickzack-Bahnen Grundrisse abläuft. Ihre Werke entführen in eine Welt, die zarte Muster mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Fragen verbinden. Niel Mitra beeindruckt mit einer Installation, die die flüchtige Natur von Zeit und Information thematisiert. In Julia Smirnovas analogen Fotografien und Kupferdraht-Objekten wird die Fragilität der Realität und das Zusammenspiel des Zufalls sichtbar. Gemeinsam schaffen die drei Kunstschaffenden ein immersives Erlebnis, das die Besucher in ein Netzwerk aus visuellen und emotionalen Eindrücken zieht und die gewohnte Auffassung auf den Kopf stellt. Eröffnung: 7.11.24, 19 Uhr Einführung Annika Schoemann, Soundperformance Niel Mitra (20 Uhr) Führungen mit den Künstler:innen:
17. 11., 14–15 Uhr
15.12., 17.30 – 8.30 Uhr
Finissage: 15.12., 19 Uhr
links: Katharina Lehmann, Black Cubes Solos; variable Größe, 2016, Garn, Acryl, Holz, Foto: Arlet Ulfers rechts: Julia Smirnova, White Car, Blue Gate, 15,6 x 15,6 cm, 2024, analoge Fotografie, Pigmentdruck