Fotografien sind Untersuchungen unserer Lebensrealität - sei es in den Weiten der Provinz, in der sozialen Interaktion oder in den Bildwelten der Vergangenheiten. Stephanie Kiwitt setzt sich mit dem urbanen Raum auseinander und stellt die typischen Phänomene unserer Zeit in einer eigenen fotografischen Perspektive heraus. Jens Klein lenkt den Blick auf eigentlich Verborgenes: Aus Archivfotos entwickelt er neue Serien und macht das Alltägliche der Vergangenheit damit sichtbar. Matthias Zielfeld testet in seinen Werken das Klima sozialer Räume und Verhaltens mittels der Kamera aus, spiegelt es fotografisch wider und dokumentiert das menschliche Agieren.
Abb: Matthias Zielfeld, aus: das heft deutschland 6, 2011