Herbert Zangs (1924-2003) wandte sich nach frühen Erfolgen mit figurativer Malerei Mitte der 50er Jahre parallel Experimenten mit monochrom-weißen Arbeiten zu. Mit diesen „Verweißungen“ betrat er Neuland: Neben gebrauchten, vorgefundenen Objekten, die er mit weißer Farbe überzog, beschäftigten ihn die vielfältigen Möglichkeiten, mit weißen Farbmassen reliefartige Werke zu produzieren.
Abb: Herbert Zangs, © Galerie Maulberger