Die vielleicht ungezogensten Kinder der Welt, Max und Moritz, werden dieses Jahr 160 Jahre alt. Das MUSEUM Wilhelm BUSCH widmet den beiden Unverbesserlichen und ihrem Schöpfer Wilhelm Busch darum eine Sonderausstellung: In der Schau begegnen Besucher*innen den bösen Buben und Wilhelm Busch ganz persönlich und erfahren im Detail, wie alles kam, wie es eben kam. Die Ausstellung versucht, Antworten auf die vielen Fragen zu Max und Moritz zu finden: Wie sind die beiden Figuren entstanden? Was bedeutet eigentlich „böse“? Warum funktionieren Max und Moritz als Marke nach wie vor? Neben Zeichnungen, Skizzenbüchern, Karikaturen, Gemälden und Bildergeschichten des Dichters und Zeichners Wilhelm Busch zeigt das Museum auch historische Fotografien, Filmbeispiele sowie Plakate aus der Sammlung des Museums.
Wilhelm Busch: „Max und Moritz, Dritter Streich“, 1865; © Archiv MUSEUM Wilhelm BUSCH