Die Galerie Melbye-Konan zeigt die Einzelausstellung „Visions of Collisions“ der Künstlerin Marie de Villepin (*1986 in Washington, D.C.). In ihrer ersten Soloausstellung in Deutschland präsentiert de Villepin großformatige, vielschichtige Arbeiten, die zwischen Figuration und Abstraktion oszillieren. Ihre Malerei ist durchdrungen von musikalischen, literarischen und politischen Referenzen – beeinflusst von Künstlern wie Cy Twombly, Joan Mitchell oder Patti Smith. In dichten Bildwelten treffen Textfragmente auf expressive Gesten, zarte Linien auf eruptive Farbflächen. Die Werke sind poetische wie dringliche Kommentare zur Gegenwart – ein Ringen mit Einsamkeit, Exil und Hoffnung.
Marie de Villepin : « Visions of Collisions“, 2023, Öl auf Leinwand, 218 x 282cm; © Courtesy of the artist and Galerie Melbye-Konan