12.09.2021 - 19.12.2021 Ausstellung

Mariano Fortuny und die Kunst in Venedig

Zu den eigenwilligsten Schöpfungen im Venedig des zwanzigsten Jahrhunderts gehören zweifellos die Kleider des gebürtigen Spaniers. Sie wurden beschrieben von Marcel Proust und getragen von mutigen Frauen ihrer Zeit, zum Beispiel Eleonora Duse, Isadora Duncan und Martha Graham. Fortunys avantgardistische Roben waren zu keinem Zeitpunkt im engeren Sinne „modern“, aber sie wurden dennoch zum prototypischen modischen Ausdruck des 20. Jahrhunderts. Überdies gehört Fortuny zu den Designern, die die Kleidung in den Rang von Kunstwerken erhoben. Neben den Roben von Fortuny zeigen wir Arbeiten u.a. von Vittore Carpaccio und Tintoretto bis zu Rosalba Carriera & Giambattista Tiepolo.

Abb.: Mariano Fortuny, Tea-Gown, um 1910, Foto: Kerry Taylor

Veranstaltungsdetails

Atelier und Stiftung Ohm

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