Die Solinger Malerin Bettina Heinen-Ayech (1937 – 2020) machte bereits im Alter von 18 Jahren auf sich aufmerksam, als sie an der ersten großen internationalen Kunstausstellung der jungen Bundesrepublik teilnehmen durfte. Die Pleinair-Malerin entwickelte einen ganz eigenen Aquarellstil und ließ sich – nach intensiven Reisen durch Europa und einem längeren Aufenthalt in Ägypten – in Algerien nieder. Ein Leben wie ein Abenteuerroman, ganz der Malerei und der Völkerverständigung gewidmet. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2020 war Algerien – neben Solingen – ihr Lebensmittelpunkt. Die Ausstellungsliste von Bettina Heinen-Ayech umfasst über 90 große Einzelausstellungen in Museen und weiteren wichtigen Kulturinstitutionen in Europa und Nordafrika.
Bettina Heinen-Ayech: »Sommergewitter in Algerien«, 1971, Privatsammlung