Ferdinand Hodlers (1853- 1918) ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Heute ist kaum noch bekannt, dass sein Weg zum Ruhm über Berlin führte. Die Ausstellung zeichnet seine Erfolgsgeschichte an der Spree nach. Von 1898 bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs stellte Hodler nahezu jährlich hier aus. In der Ausstellung werden rund 50 Gemälde des bekanntesten Schweizer Malers gezeigt. Hinzu kommen Werke von Künstlerinnen und Künstlern der Berliner Secession wie Lovis Corinth, Walter Lestikow, Hans Thoma und Julie Wolfthorn.
Abb.: Ferdinand Hodler, Der Frühling, ca. 1910, © Privatsammlung