Kissing (*1943) studierte in Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer. Aufgrund seiner aufwendigen, feinmalerischen Technik zeigt die Ausstellung fast sein gesamtes malerisches Œuvre - oft malt Kissing mehrere Jahre an einem Gemälde. Surreale Szenen zeigen gezähmte Mischwesen, Mondlandungen und Kentauren. Fast immer findet sich in seinen Bildern das Leipziger Modell Kerstin, das auch viele weitere Maler und Fotografen inspirierte. So zeigt die Ausstellung Arbeiten von Michael Triegel, Leif Borges und Dietrich Wenzel sowie Fotografien von Günter Rössler und Stefan Hoyer.
Abb: Erich Kissing, Jenseits von Leipzig, 2003-04 (Ausschnitt), Courtesy Galerie Schwind, Leipzig, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Christoph Sandig, Leipzig