Für die Ausstellung entwarf der Künstler Michael Morgner (* 1942) einen Zyklus, in dem er sich mit Werken des französischen Bildhauers Auguste Rodin (1840-1917) auseinandersetzte. In seinen Zeichnungen seziert Morgner die äußeren Membranen der Skulpturen sowie die inneren Gebärden, in denen es Rodin um Widerstände, Mutlosigkeit und die Trauer um Verlorenes ging.
Abb: Michael Morgner, o. T., 2021, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022