Thea Sternheim war eine bedeutende Literatin und Sammlerin der Moderne von Géricault bis Picasso. Eine neue Biografie erinnert an ein Frauenleben, das so wechselvoll war wie seine Epoche
Von
20.12.2021
/
Erschienen in
Weltkunst Nr. 193
So instabil und streitbar wie die junge Weimarer Republik mit ihren häufigen Regierungswechseln verlief nach dem Krieg auch das Strindberg’sche Ehedrama der Sternheims mit ihren rastlosen Wohnortwechseln. Von Belgien ging es über die Schweizer Künstlerkolonie Uttwil am Bodensee, den Waldhof bei Dresden zurück nach Uttwil; immer wieder Abstecher nach Berlin, wo Thea zusammen mit ihren Kindern in das schillernde Großstadtleben der Roaring Twenties eintauchte.
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