Advertorial

Kunst und Technologie

Cornelia Schneider, Head of Global Experiential Marketing, Hyundai Motor Company

Von Hyundai Motor Company
24.11.2020

Was kennzeichnet das Kunst-Engagement der Hyundai Motor Company?

Wir unterstützen drei Bereiche. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Art-and-Tech-Bereich, für uns als Technologiehersteller ist das naheliegend. Wir kooperieren also mit Institutionen, mit denen wir durch dieses Thema verbunden sind, etwa das Art+Tech Lab im LACMA. Zum anderen unterstützen wir über unsere Partnerschaften koreanische Gegenwartskünstler. Durch das Hyundai Tate Research Centre fördern wir auch innovative transnationale Projekte. Als Drittes fördern wir junge Videokünstler durch den VH Award. Wir haben den VH Award in Korea aufgebaut und engagieren uns ab nächstem Jahr in weiteren asiatischen Ländern. Grundsätzlich geht uns immer um Projekte, die einen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen werfen und Aspekte zukünftiger Lebensformen erschließen. Künstler blicken viel weiter nach vorn und wir können daüber der Gesellschaft, unserem Unternehmen sowie unseren Mitarbeitern einen weiteren Horizont erschließen.

Wie kam es zur zehnjährigen „Hyundai Motor Series“ im MMCA in Seoul?

Wir gehen zehnjährige Partnerschaften ein, weil wir glauben, dass man nur über einen langen Prozess Dinge gemeinsam entwickeln kann. So arbeiten wir weltweit, etwa mit der Tate Modern, dem LACMA in Los Angeles, dem Yuz in Schanghai und mit dem MMCA. Mit der „Hyundai Motor Series“ wollen wir angesehene koreanische Künstler fördern. Dabei laden wir auch Künstler ein, die im Ausland leben, wie etwa Haegue Yang, die in Berlin lebt. Die Museen wählen die Künstler unabhängig aus, wir begleiten den Prozess. Daneben haben wir mit dem MMCA das Projekt Hashtag, bei dem wir junge koreanische Künstler verschiedenster Disziplinen fördern.

Was ist für Sie das Besondere der Schau von Haegue Yang?

Was ich spannend an ihren Werken finde, ist, wie sie sich mit den Themen Zuhause, Migration und Grenzen auseinandersetzt. Das sind Themen, die uns alle angehen, gerade in der heutigen Zeit.

Welches ist Ihr Lieblingswerk der Ausstellung im MMCA?

Es sind zwei. In „Five Doing Un-Doing“ spielt Haegue Yang mit den fünf Elementen. Es ist ein visuell sehr starkes Werk, das grundlegende Fragen zu Umwelt und Gesellschaft aufwirft. „The Intermediates“ mit
seinen großen Masken an der Wand hat mich spontan an die Basler Fasnacht erinnert. Tanzende Masken: Es steckt etwas darin, was man in jeder Kultur findet.

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