Whitney-Museum

Ausstellung zeigt Edward Hoppers New York

Ab dem 19. Oktober können Besucherinnen und Besucher des Whitney-Museums in New York die Stadt durch die Augen des berühmten amerikanischen Malers betrachten

Von Weltkunst News
14.10.2022

Fast sechs Jahrzehnte lebte Edward Hopper in New York – und begriff die Metropole nicht nur als Ort, sondern auch als Gefühl. Ab dem 19. Oktober können Besucher des Whitney-Museums in New York die Stadt nun durch die Augen des berühmten amerikanischen Malers betrachten. Die Ausstellung im Meatpacking District in Manhattan ist bis zum 5. März geöffnet. Mittelpunkt soll dabei mehr New York in der Wahrnehmung Hoppers sein als der Künstler selbst. Der Künstler lebte von 1908 bis 1967 in der Stadt, davon fast die ganze Zeit in einem Apartment im Norden Manhattans. Er verbrachte viel Zeit in dem sich rasch verändernden Straßenbild, auf den Hochbahnen und in den Restaurants – immer auf der Suche nach Objekten.

Oft machte Hopper die begrenzte Privatsphäre und Offenheit der Stadt zu seinem Thema. Dabei mied er in seiner Kunst die überfüllten Plätze und große Touristenattraktionen. Hoppers Bilder fangen die Menschen ein, die in der großen Stadt alleine sind – manchmal nach Einbruch der Dunkelheit in erleuchteten Räumen. Doch auch die Veränderungen des rasend schnell wachsenden New Yorks sind Thema.

„Edward Hopper’s New York“ zeigt neben einigen der größten Gemälde wie „Automat“ (1927), „Early Sunday Morning“ (1930), „Room in New York“ (1932), „New York Movie“ (1939) und „Morning Sun“ (1952) auch zahlreiche Skizzen und Briefe Hoppers sowie Videos.

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