Das Auktionshaus an der Ruhr bietet am 22. April nicht nur das Bild von Franz Gräßel, auch von Otto Dix kommt Ornithologisches zum Aufruf
Von
18.04.2017
Er schuf im 19. Jh. viele Porträts und Landschaftsbilder, und doch bleibt er immer als Enten maler bekannt: der deutsche Genrekünstler Franz Gräßel (1861–1948). Er studierte an der Kunstakademie in Karlsruhe und wurde später Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München. Das Auktionshaus an der Ruhr versteigert in seiner Frühjahrsauktion eines seiner typischen Gemälde, das Enten am Weiher im sommerlichen Garten zeigt. Es wird für 4800 Euro aufgerufen. Unter den Grafiken ist die Farblithografie „Hahn“ von Otto Dix (1891–1969) zu entdecken. Das Blatt, das in einer Auflage von 80 Stück gedruckt wurde, soll 3200 Euro einbringen.
Auch Sammler der DDR Grafik werden fündig: Grafische Werke, Zeichnungen und Aquarelle von Angela Hampel, Hubertus Giebe, Strawalde oder Wolfgang Henne sind im Angebot. Daneben kommen Antiquitäten sowie Schmuckobjekte zum Aufruf.
Franz Gräßel (1861–1948), „Enten am Weiher“ (Foto: Auktionshaus an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr)
Auktionshaus an der Ruhr,
22. April