Auktionen

Quentin mit Werken aus Familien- und Malerbesitz

Das Berliner Auktionshaus Quentin bietet am 23. April Moderne aus Privatbesitz. Darunter sind Werke von Campendonk und Hagemeister.

Von Frank G. Kurzhals
19.04.2016

Seit seiner Gründung vor 15 Jahren bietet Quentin jährlich zwei Auktionen, die ein breites Spektrum an Kunst offerieren. Die kommende Auktion mit ihren 530 Losen ist dafür wieder ein gutes Beispiel. Die höchste Taxe wird für ein marktfrisches Bild von Karl Hagemeister angesetzt. Mit impressionistischer Leichtigkeit malte er eine „Bäuerin mit Weidenkorb“ (Taxe 10.000 Euro), eine niedersächsische Familie trennt sich jetzt, in der dritten Generation, davon.

Aus dem Nachlass des Berliner Malers Paul Paeschke sind 14 Arbeiten mit moderaten Taxen bis 1800 Euro im Angebot. Bei den Künstlergrafiken sticht ein surreal anmutendes Werk von Heinrich Campendonk (Taxe 3000 Euro) hervor.

Quentin Berlin,
Auktion 23. April

Erscheinen in WELTKUNST Nr. 113 / April 2016

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