Autorin

Lisa-Marie Berndt

Lisa-Marie Berndt studierte Kunstgeschichte und französische Sprache und Literatur in München und Paris. Aktuell schreibt sie ihre Masterarbeit im Fach Kunstwissenschaft an der Technischen Universität Berlin zu den Künstlerinnen der Beat Generation. Seit Oktober 2021 ist sie Werkstudentin bei der WELTKUNST und bei WELTKUNST Online.

Beiträge

Trikot Maradonas erzielt 6 Millionen Pfund bei Sotheby's

Rekord im Sport: Das Trikot der argentinischen Fußballlegende Diego Maradona aus dem WM-Viertelfinale von 1986 in Mexiko erzielte bei Sotheby’s in der Online-Auktion am 4. Mai einen Hammerpreis 6 Millionen Pfund. Damit übertraf das WM-Trikot sowohl leicht den Schätzpreis als auch den bisherigen Rekord für eine Sportmemorabilie. Maradona trug das Shirt in dem Spiel gegen England, in dem er das eigentlich irreguläre Tor zum 1:0 mit der „Hand Gottes“ erzielte und Argentinien so den Weg zum späteren WM-Titel ebnete.

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Rekord für Maria Primatschenko in Venedig

Auktionsrekord für Maria Primatschenko: Die ukrainische Künstlerin ist mit ihrer naturverbundenen, fantasievollen Volkskunst eine Legende in der Ukraine – und war jüngst in aller Munde, als auch ihre Kunst dem russischen Angriffskrieg zum Opfer fiel. Nun wurde ihre 1989 entstandene Arbeit „My House, My Truth“ im Rahmen der von Simon de Pury ins Leben gerufenen Benefizauktion „Benefit for Ukraine’s People & Culture“ am 21. April in Venedig versteigert – zeitgleich zur Eröffnungswoche der Biennale. Mit 110.000 Euro handelt es sich um das teuerste je versteigerte Werk der Künstlerin.

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Der „Schatz der Württemberger“ bei Neumeister, 30. März

In der Sonderauktion „Hidden Treasures“ versteigerte das Münchner Auktionshaus Neumeister am 30. März den „Schatz der Württemberger“ aus dem oberschlesischen Carlsruhe. Zahlreiche Lose sorgten für große Überraschungen – so kletterte eine 14-teilige Tischdekoration aus Flussglas von 7000 auf 55.000 Euro und eine „Schale mit 27 Ostereiern“ von zurückhaltenden 100 auf 19.000 Euro. Topzuschlag war ein urnenförmiges Räuchergefäß mit mythologischem Reliefdekor, das wohl Anfang des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstand (Taxe: 2500 Euro). Es wechselte erst bei 118.000 Euro den Besitzer.

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Atari-Spielkonsole für mehr als 270.000 Dollar

270.910 Dollar für eine Spielkonsole? Der aus dem Jahr 1975 stammende „Home Pong“-Protoyp von Atari erzielte am 17. März bei RR Auction im Rahmen der Auktion „The Steve Jobs Revolution: Engelbart, Atari, and Apple“ diese sechsstellige Summe – und überstieg so den Schätzpreis von 20.000 Dollar um ein Vielfaches. Atari stellte die „Home Pong“-Spielkonsole ab 1975 her und begründete damit den Markt für Heimvideospielkonsolen. Der Prototyp stammt aus der Sammlung von Allan Alcorn, dem Erfinder des Spiels und ehemaligen Mentor von Steve Jobs.

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Weltrekord für Jean-Siméon Chardins „Erdbeerkorb“, 23. März

24,3 Millionen Euro erzielte Jean-Siméon Chardins „Le panier de fraises des bois“ am 23. März bei Artcurial in Paris – und übertraf damit die Erwartung von 12 bis 15 Millionen Euro um ein Vielfaches. Der französische Künstler malte im Laufe seines Lebens etwa 120 Stillleben. Das Stück mit Walderdbeeren von 1761 gilt als Meisterwerk des Künstlers und wird spätestens seit der großen Retrospektive von 1979 im Pariser Grand Palais als sein schönstes Stillleben gehandelt, wo es die Titelseite des Ausstellungskatalogs zierte.

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Über 50 Millionen für Magrittes „L'empire des lumières“

Auktionsrekord für den belgischen Künstler und Meister des Surrealismus René Magritte: Das 1961 entstandene Gemälde „L’empire des lumières“ (Das Reich der Lichter) hat am 2. März bei Sotheby’s in London 51,5 Millionen Pfund erzielt. Damit stellt das Gemälde einen neuen Auktionsrekord für den Künstler auf. Das Werk wurde von Magritte für seine Muse und Freundin Anne-Marie Gillion Crowet gemalt und befand sich seit 1961 als Dauerleihgabe im Magritte-Museum in Brüssel.

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