Der Künstler (*1956), der in Stuttgart, Paris und in der Bretagne lebt, bleibt einem erzählerischen Ansatz treu, ohne viel zu erzählen. Ein wacher Beobachter, auch als Zeichner. Die Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf sein zeichnerisches Werk: gegenwartsdistanzierte, reflektierte, feine Malerei mit vielen Bezügen, die die Lust am Formulieren und hier und da auch am Detail auskostet und der es dennoch nie an Lockerheit und Souveränität mangelt.
© Volker Blumkowski: „Le manège de la république“, 1987, 29 x 42 cm, Farbstift auf Papier