Als Beitrag zum Jubiläums-Jahr „Engels 2020“, mit dem Wuppertal den 200. Geburtstag von Friedrich Engels feiert, geht das Museum der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben. Zu sehen sind Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Käthe Kollwitz, Bernhard Hoetger, Otto Dix, Conrad Felixmüller und George Grosz, um nur einige zu nennen, die sich mit der durch einen wachsenden Kapitalismus verändernden (Arbeits-)Welt und ihren gesellschaftlichen Folgen auseinandergesetzt haben.
Abb.: Heinrich Hoerle, Selbstbildnis vor Häusern (Arbeiter), 1932, Von der Heydt-Museum Wuppertal