Dem für die historische Bausubstanz in Soest so typischen wie einzigartigen Anröchter Grünsandstein widmet Elisabeth Sonneck eine ausgedehnte koloristische Recherche und eine eigens für den Raum Schroth konzipierte Installation. Dabei geht es um Fragen der Wahrnehmung und der malerischen Erzeugung von Farbe - das Soester Grün als ein komplexes Spektrum, das subtile Unterschiede wie konträre Töne umfasst. Die Ausstellung lädt dazu ein, die das Stadtbild bestimmende Farbe neu zu sehen.
Abb.: Elisabeth Sonneck, Installationsansicht Museum für gegenstandsfreie Kunst, Otterndorf, © Elisabeth Sonneck