Moderne versus Tradition: Dies kennzeichnet die Situation der Künstler der 1920er Jahre in Regensburg. In der „kleinen Welt am Strom“ mussten sie mit einem ausgeprägten Traditionalismus einerseits und dem eigenen Willen zu neuen Ausdrucksformen andererseits zurechtkommen. Josef Achmann und Georg Britting schritten dabei voran: Mit der Gründung der „Sichel“, einer „Monatsschrift für neue Kunst und Graphik“ gelang ihnen etwas für Regensburg revolutionär Neues. In der Ausstellung werden die wichtigsten künstlerischen Vertreter dieser Zeit präsentiert.
Abb.: Josef Achmann, Selbstportrait vor den Regensburger Brücken, um 1918, Foto: Regensburg, Bilddokumentation, Stefan Effenhauser